Konzert der grossen Gefühle

Das Lisztfestival widmet sich im Frühjahr den Melodramen. Text, Gestik und Instrumentalmusik stehen im Vodergrund des Programmes. Das Eröffnungskonzert am 14. März spielt der russische Star-Pianist Boris Bloch. Seine stupende Technik, gepaart mit einer kultivierten und sensiblen Musikalität, lässt ihn dabei in geradezu unbekannte Ausdruckstiefen der Musik vordringen.

Am Tag drauf rezitiert Peter Matić, als Synchronsprecher des Schauspielers Ben Kingsley im mehrfach oscargekrönten Film „Gandhi“ weltberühmt, geworden, aus „Der traurige Mönche, „Des toten Sängers Liebe“ und anderen Melodramen. Am Klavier wird er begleitet von Eduard Kutrowatz.

Roberta Pili

Mit der italienischen Pianistin Roberta Pili erfüllt ein Hauch von Italien den Konzertsaal. Sie vermag eindringlich die Werke der großen italienischen Meister Rossini und Verdi zu vermitteln. „Dieses Programm ist meine besondere Hommage an Franz Liszt in seiner Beziehung zu Italien. Durch diese ausgewählten Werke fühle ich mich als Italienerin umso mehr dem Komponisten verbunden, da seine musikalische Inspiration die Quintessenz des italienischen Temperaments hervorragend zu treffen vermag“, sagt Roberta Pili. Die auf Sardinien geborene Pianisten gastiert, nach dem Lisztjahr 2011, bereits zum zweiten Mal in Raiding. Wer sie damals gehört hat, weiß wie leidenschaftliches Klavierpiel klingt!Am Sonntag präsentiert Dirigent Martin Haselböck gemeinsam mit dem Wiener Akademie Orchester Meisterwerke von Liszt und Verdi.

Liszt Festival Raiding von 14. bis 17. März
weitere Informationen finden sie hier: Konzertkalender März

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