Mit Liszt und Yu

Nicht erst seit dem Lisztjahr 2011 hat sich das Liszt Festival in Raiding als eines der international vielbeachtesten Festivals und wichtigsten Wirkungsstätten für die Musik von Franz Liszt etabliert.

Damit die Begeisterungsstürme in Raiding auch weiterhin anhalten, gestaltet sich der Spielplan für 2012 mindestens so bunt wie das Sujet auf dem Konzertkalender, welches übrigens à la Andy Warhol ein poppig bunter Blickfang ist. Wieder einmal typisch für den Komponisten: Liszt – anziehend wie eh und je!

Auch 2012 wird es ein 4-Jahreszeiten-Festival geben, welches sich in 4 Zyklen unterteilt. So kann man sich quasi hier in Raiding ganzjährig auf klassische Highlights im Burgenland freuen. Der erste Konzertzyklus im Januar beginnt mit dem Thema “Liszt & Schubert”, wo außergewöhnliche Künstler und vor allem Künstlerinnen (!) die zahlreichen Werke der Klavier-, Chor- und Kammermusik beider Komponisten zum Besten geben.

Programmdetails:

27.01.2012 ERÖFFNUNGSKONZERT: „Venezia e Napoli“ – Yu Kosuge

Klavier: Yu Kosuge

Yu Kosuge

Einst als Wunderkind bejubelt, zählt die japanische Pianistin Yu Kosuge aufgrund ihrer ausdrucksstarken Persönlichkeit und ihrer wundervollen Anschlagskultur heute zu den meistgefeierten jungen Musikern der Welt. Beim Liszt Festival ist sie mit einem außergewöhnlichen Programm zu Gast, das sich als eine Reise durch die unendlich vielfältige Klangwelt Franz Listzts präsentiert.

F. Listz: Rhapsodie espangnole
F. Listz: Venezia e Napoli
F. Liszt: Mephisto-Walzer Nr.1
F. Listz: Ouvertüre zu „Tannhäuser“ von Richard Wagner
F. Liszt:  Bénédiction de Dieu dans la solitude

28.01.2012 „Chor der Engel“ – Frauenchor Capella, Sibirien

Leitung: Evgenia Alieva
Klavier: Eduard Kutrowatz

Im Fernen Osten von Russland gibt es bewohnte Gegenden, wo Temperaturen mit bis zu Minus 60 Grad im Winter keine Seltenheit sind. Nicht ganz so kalt ist das Wetter in Sibirien, der Heimat des Frauenchors „Capella“.

F. Liszt: Hymne de L’enfant à son réveil
F.Liszt: Chor der Engel aus Goethes Faust II
R. Schumann: Tamburinschlägerin • Spruch •  Meerfey • Triolett
S. Rachmaninoff: Engel • Frühlingswasser
F. Schubert: Das Leben ist ein Traum • Coronach • Der 23. Psalm
H. Reiter: Traumland • Inschrift • Calypso
J. Takács: Sanfter Hügel • Echo • Muik der Nacht

29.01. 2012 Ensemble Prisma Wien

Leitung & Violine: Thomas Fheodoroff

Neben Auftritten im Wiener Konzerthaus, beim Carinthischen Sommer und der Styriarte Graz ist Thomas Fheodoroff mit seinem „Ensemble Prisma Wien“ heuer erstmals in Raiding zu Gast. Als Solist und Mitglied des Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt, bringt er mit seinem Ensemble Prisma Wien Schuberts Meisterwerk, die C-Dur-Symphonie, gemeinsam mit Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ und Liszt – Märschen in eigener Bearbeitung zur Aufführung.

F. Liszt / F. Schubert: Märsche (Fassung für Oktett: Thomas Fheodoroff)
F. Schubert: Oktett in F-dur, D 803
W. A. Mozart: Serenade Nr.13 für Streicher in G-Dur, KV 525: „Eine kleine Nachtmusik“


Karten:
€ 21,- bis € 39,-

bei Liszt Festival Raiding, Tel: +43-(0)2619-51047, www.lisztfestival.at

…oder bei unserem Gewinnspiel mitmachen und gewinnen!

 

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