Radeln, mitten durch die Dörfer

Das Burgenland wirbt um Radfahrer. Die Radler mögen das Burgenland. Deshalb wächst das Radwegenetz stetig. Dabei soll auf die Dörfer rundherum nicht vergessen werden. „Wir holen die Radler in die Orte“, posaunt der Regionalverband Rosalia. Der Plan wurde von 11 Gemeinden realisert; mit 280.000 Euro aus EU- und Landesmittel kräftig unterstützt.

Regenbogenpyramide

Letzten Sonntag wurde der neu gestaltete Rosalia-Radwanderweg bei sommerlichem Herbstwetter feierlich eröffnet. Neben dem Gesundheits- und Naturtourismus gewinnt das Raderlebnis in der Region Rosalia, Bezirk Mattersburg, immer mehr an Bedeutung“, sagt Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar. Danach durften die Radler über den neuen Rastplatz „Regenbogenpyramide“ durch Mattersburg, Wiesen und Forchtenstein strampeln.

Der Rosaliaradwanderweg hat eine Gesamtlänge von rund 65 km. Informationstafeln, Leitsysteme, besondere Rastplätze und Radservicestationen bieten den Radfahrern ein schönes Erlebnis in einer intakten Natur mit vielen interessanten Ausflugszielen: Bad Sauerbrunn mit dem einzigartigen Aussichtsturm, die Burg Forchtenstein, Heurige und Gaststätten.

Um den Rosalia-Radwanderweg als Rundkurs führen zu können, wurde eine Strecke von 5,8 km zwischen Wiesen, Römersee Bad Sauerbrunn und Pöttsching neu asphaltiert. Klingt nicht gerade lauschig. Dafür wurden zusätzliche Tourismusfördermittel in der Höhe von 237.000 Euro locker gemacht. Weiters soll der Rosalia-Radweg an Wiener Neustadt und grenzüberschreitend an Sopron/Ödenburg angebunden werden.

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