Weine online bestellen: einige nützliche Tipps

Was auch immer Ihr Geschmack oder Budget ist, Wein im Internet zu kaufen bedeutet Spezialangebote ergattern und das ein oder andere feine Tröpfchen zu bekommen, das man in keinem gewöhnlichen Supermarkt findet – und noch dazu direkt vor Ihre Haustür geliefert.

Wein online kaufen ist, wie bei vielen anderen Waren auch, heutzutage eine ziemlich sichere Angelegenheit. Die eine Sache, vor der Sie sich allerdings in Acht nehmen sollten sind jene Internetseiten, die Wein quasi als Investmentgeschäft anbieten und das mit geradezu verblüffenden Ertragschancen. Auf investdrinks.org kann man solche betrügerische Seiten ausfindig machen. Und hier gibt es noch weitere Tipps, die man beachten sollte:

  • Der offensichtlichste Nachteil von Weineinkäufen im Internet ist, daß man die Weine nicht verkosten kann, bevor man sie kauft – (noch nicht;)). Das gilt allerdings auch für die Weine, die man im Supermarkt kauft. Wenn Sie bei der Auswahl nicht sicher sind, so kaufen Sie einfach einen gemischten Karton.
  • Hüten Sie sich davor besonders preiswerten Wein zu kaufen, es könnte sich um einen Jahrgang handeln, der schon „drüber“ ist, also seine besten Zeiten bereits hinter sich hat.
  • Einige Onlineshops unterscheiden sich nicht nur durch geschmackvolles Design von anderen  Webseiten, sondern vor allem durch ihr benutzerfreundliches Menü. Einer dieser Shops ist http://www.weinco.at/. Die angebotenen Weine lassen sich nach Preis und Region listen. Neben der Beschreibung findet man auch die Punktebewertung von „Falstaff“, was bei der Weinauswahl ja sehr hilfreich sein kann. Geliefert wird auch nach Deutschland und in die Schweiz. Zudem ist ab einem Bestellwert von 99.– Euro der Versand gratis.
  • Wenn Sie gerne ungarischen Wein trinken, dann sollten Sie den Onlineshop von Bortarsasag.hu besuchen. Die Seiten stehen ebenfalls in englischer Sprache zur Verfügung.  Bedenken Sie jedoch, dass die Lieferung Sie einiges kosten wird. Bei einer Menge von 1 bis 12 Flaschen bezahlen Sie immerhin 45.–Euro.
  • Es gibt eine sehr nützliche Webseite für Supermarktweine, die den Preis der Märkte, mit denen der Onlinespezialisten nach Regionen vergleicht  –  http://www.wine-searcher.com/!
    So kostet zum Beispiel eine Flasche „First Hill Red 2010“ vom Weingut Leo Hillinger beim Interspar in Salzburg 6.29, bei Wein&Co in Wien satte 7.49 Euro.
    Für den „PRIMUS PANNONIKUS 2010“ von Leo Sommer in Donnerskirchen bezahlt man demnach in der Vinothek Sailer in Frauenkirchen 5.– Euro, dagegen im „Weinwerk Neusiedl“ 5.20 Euro und in der Vinothek Glöckl in Deutschkreutz sogar 5.89 Euro.
    Und es geht noch krasser: der Zweigelt 2009 vom Ruster Winzer Feiler-Artinger kostet über den Onlineshop Winespecials in Deutschland um 3,30 weniger als im Herstellerland Österreich.
  • Die Zustellungskosten können mitunter sehr hoch sein. Passen Sie auf, dass Sie für den Wein nicht mehr bezahlen als anderswo.
  • Ab und zu können Sie durch eine gemeinschaftliche Bestellung mit Nachbarn oder Kollegen  erheblich an Versandkosten sparen. Oder gründen Sie doch einfach Ihren eigenen Weinclub. Das ist eine unterhaltsame Möglichkeit Weine zu verkosten und dabei noch was zu lernen.
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So much fun! Was one of the lucky folks to get these last year, they sold out in 82 seconds online! Can’t wait for my next box of Pickering’s GinBaubles this year.

Wenn man sich nicht ganz sicher ist, was man kaufen soll oder ob einzelne Weine gut oder nicht so gut sind, dann bieten sich auch Weinclubs an. Ich habe z.B. mit dem Weinclub http://www.52weine.de nur gute Erfahrungen gemacht. Dort werden einem Weine empfohlen, die man dann kaufen kann. Da ich noch nicht der Ober-Weinkenner bin, hilft mir das wirklich super weiter um gute Weine zu finden.