Opernball 2009: Alles Haydn

Eröffnet wurde der Opernball heuer im Jahr 2009 ganz im Sinne des diesjährig hochgefeierten Komponisten Joseph Haydn. Das Debüt: Haydn an der Staatsoper, zwei sich scheinbar konkurrierende Ballettensembles, ein junges und ein professionelles, tanzten abwechselnd zu einem Potpourris aus Haydns Kompositionen. Dabei scheint es als ob Haydn in jeder einzelnen Ballettfigur zu sehen ist, ob als junger Chorsänger in Musikausbildung, mit kindlicher Verspieltheit und auch ein wenig frech und gewitzt, oder als komponierendes Musikgenie, mit barocker Perücke als Marken-und Erkennungszeichen, zu sehen  auch bei den Balletteleven an diesem Abend. Besondere Specials des Abends waren natürlich die Arien und Duette von Sängerin Tamar Iveri und Tenor Ramon Vargas.

Die Verbindung von Haydn zu Esterházy ist obligatorisch, denn zum einen hat das Feste feiern im Fürstengeschlecht der Esterházy eine lange und mit Leidenschaft gepflegte Tradition, zu der Joseph Haydn als Kapellmeister, über vierzig Jahre eng verbunden mit dem Hause Esterházy maßgeblich beigetragen hat.

Was liegt also näher, als auf dem wohl traditionsreichsten Fest des
Landes, dem Wiener Opernball, mit einem Glas prickelndem Quinquin
oder edlen Weinen aus dem Hause Esterházy anzustoßen, noch dazu ganz aktuell im Haydnjahr?

Es gibt heuer beim Opernball exklusiv 2 verschiedene Locations im Zeichen des Weingut Esterházy: einmal die Quinquin Lounge,  wo ein Glas des prickelnden neuen Sparkling des Weingut Esterházy namens Quinquin genossen werden kann, der die volle Lebenslust vermittelt, natürlich ganz passend zu der Passion der Fürsten in der Geschichte der Esterházy. Ein prickelnder Treffpunkt.

Ein weiterer „Kost-Bar(er)“ Treffpunkt  ist  auch die Esterházy WeinBar, ganz in den Farben des Esterházyschen Weindesigns gehalten mit absolutem Wiedererkennungswert. Schwarz und Weiß symbolisieren nicht nur klassische Eleganz und moderne Pureness, sondern auch im Sinne von Joseph Haydn, die Verbindung zu seiner Passion, die Musik und einem ganz bestimmten Instrument, welches zu Haydns Zeit gerade hoch modern war: das Piano Forte. In diesem stilvollem Ambiente können absolute Spitzenweine gekostet werden, und alle glasweise.

Eine absolute Premiere an diesem Abend gilt natürlich ebenso dem im Geiste allgegenwärtigen Ehrengast des Abends: die Ehre gilt Joseph Haydn, dem Meister der Instrumentalmusik. Esterházy komponierte zum 200. Todestag für seinen ehemaligen Hofkapellmeister die Cuvée „Hommage an Joseph Haydn“. Die Cabernet Sauvignon- und Merlottrauben stammen aus den Ödenburger Rieden und wurden im hochmodernen Weinkeller in Trausdorf vinifiziert. Das Ergebnis: ein kraftvoller, dichter Wein mit vollmundig-saftigem Charakter und einem herrlichen Duft nach dunklen Beeren. Haydn, der einen Teil seines Gehalts als Deputat in Wein bekam, hätte an diesem Tropfen seine Freude gehabt. Und am Ball natürlich auch.

Für den Ball der Bälle holt Esterházy alle seine Schätze aus den
Kellern: die international prämierte Cuvée Tesoro, den kürzlich vom
„Falstaff“ zum besten Merlot Österreichs gekürten Schneiderteil 2006,
die Trockenbeerenauslese Cuvée 2006, Siegerin der Japan Wine
Challenge, und sämtliche Sortenweine aus den Toplagen.

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