Bereits im 16. Jahrhundert wurde vom Botaniker Carolus Clusius der Burggraben als Gartenanlage genutzt. 400 Jahre später will die Stadtgemeinde und der Tourismusverband Stadtschlaining diese Idee wieder aufgreifen und den Burggraben wieder beleben.
Der gesamt Graben soll gartengestalterisch bepflanzt und mit einem Lichtkonzept ausgestaltet werden. Auf einer Weglänge von einem Kilometer sind Steingarten, eine Freiluftarena, ein Abenteuerspielplatz und verschiedenste Ruhezonen geplant.
Im Eingangsbereich wird eine Aussichtsplattform mit Blick über den Burggraben installiert .
Auf der Südseite soll der ursprüngliche Erdwall, was ja die erste Wehranlage vor hunderten Jahren war, wieder nachgestellt werden. Auch eine kleine Teichanlage ist geplant.
Nicht nur baulich wird das mittelalterliche Konstrukt verändert , sondern auch Fun-Angebote für Kinder und Familien sollen die Burg beleben. So ist zum Beispiel ein „Ritter- Spielplatz“ direkt im Graben vorgesehen.
Im Frühjahr 2011 wird es soweit sein. Dann zeigt sich zumindest der Burggraben in einem neuen „mittelalterlichen“ Zuschnitt.
