Neue Impulse für burgenländische Weinkultur: Alexander Seiser übernimmt Traditions-Vinothek

Die Selektion Vinothek Burgenland schlägt ein neues Kapitel auf: Seit Januar 2024 bringt Alexander Seiser frischen Wind in die historischen Gemäuer gegenüber dem Schloss Esterházy. Der erfahrene Sommelier, der zuvor in renommierten Restaurants wie dem Nobelhart und Schmutzig Berlin sowie dem Restaurant Rutz sein Handwerk perfektionierte, kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück.

Alexander Seiser (c) Monika Waitusch

„Die burgenländischen Weine haben mich schon immer fasziniert“, erzählt Seiser bei einem Glas Blaufränkisch in der stilvoll eingerichteten Weinbar. Das pannonische Klima und die herzliche Art der Menschen haben ihn schnell überzeugt, hier seinen nächsten beruflichen Schritt zu wagen.

In den ehemaligen Hofstallungen vereint die Vinothek Geschichte und Moderne. Die Terrasse lädt zum Verweilen ein, während der Blick über die schöne Fassade des Schlosses schweift. Doch Seiser möchte mehr als nur die beeindruckende Kulisse bieten: Alle zwei Wochen lädt er zum „BARgeflüster“ – einem Abend, der Weingenuss und Networking verbindet. „Hier treffen sich Weinliebhaber, Winzer und Genießer zu anregenden Gesprächen“, beschreibt er das Konzept.

Das Sortiment der Vinothek umfasst neben erlesenen Weinen auch regionale Spezialitäten. Seiser plant, das Angebot behutsam zu erweitern und durch Events mit Gastköchen und Winzern zu ergänzen. Die Vinothek entwickelt sich damit weiter zu einem lebendigen Treffpunkt der burgenländischen Weinkultur.

Wer die Welt des pannonischen Weins erkunden möchte, findet in der Selektion Vinothek Burgenland einen kompetenten Guide. Ob rare Jahrgänge oder offene Weine – hier wird jeder Besuch zu einer Entdeckungsreise durch die Vielfalt burgenländischer Weinkunst.

Die Kombination aus historischem Ambiente, fachkundiger Beratung und ausgewählten Weinen macht die Vinothek zu einer ersten Adresse für Weinliebhaber. Alexander Seiser scheint dabei genau der richtige Mann am richtigen Ort zu sein – mit internationalem Knowhow und einer tiefen Verbundenheit zur Region.

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