Eine Delegation von 20 japanischen Köchen werden am 10. November im Weingut Esterházy die Herstellung traditioneller Soba-Nudeln vorführen und zur Verkostung anbieten. Ein einzigartiges Treffen von hohem kulinarischem Anspruch, das aus dem Rahmen des Üblichen fällt. begleit
In Japan gibt es etwa 50.000 professionelle Soba-Köche, die auf Wettbewerben je nach Fähigkeit und Geschwindigkeit Auszeichnungen (Dan) erhalten. Die Köche, die am 10. November 2009 auf dem Weingut Esterházy zu Gast sein werden, haben bereits in vielen großen Städten der Welt ihr Können dargeboten, in Sydney, Paris, San Francisco, New York, Bangkok und Seoul. Sie verfügen durchwegs über sehr hohe Auszeichnungen.
Zwei von ihnen, ein Koch und eine Köchin, sind sogar Inhaber von 5 Dan, der höchsten Kategorie – nur 8 Köche in ganz Japan haben diese Stufe erreicht.
Schlürfen ist vorgeschrieben
Soba-Nudeln sind seit dem 17. Jahrhundert traditioneller Bestandteil der japanischen Küche. Es handelt sich dabei um dünne Nudeln aus Buchweizenmehl, für deren Qualität neben dem Mehl selbst auch die Art der Herstellung eine entscheidende Rolle spielt. Je nach Jahreszeit werden Soba-Nudeln kalt oder warm gegessen. Man tunkt sie in Schälchen mit Sauce und – das ist ganz wichtig – verzehrt sie unbedingt schlürfend! Denn nur so bleibt die richtige Mengean Sauce an den Nudeln haften und verleiht diesem traditionellen Gericht seinen besonderen Geschmack. Spitzenköche der höchsten Stufe.
Soba-Nudeln und Esterházy Weine
10. November 2009, 18 Uhr
Weingut Esterházy
