Karl Prantls Erbe lebt in der Weite der Natur

In einer Welt, in der Grenzen immer wieder diskutiert werden, lädt der „Weg der Steine“ dazu ein, über Freiheit und Grenzen nachzudenken.

Karl Prantl, der Künstler (* 5. Nov. 1923 in Pöttsching, Burgenland; † 8. Okt. 2010) hinter diesem Projekt, betrachtete die hier aufgestellten Grenzsteine nicht als bloße Markierungen, sondern als erhebende Symbol. Die Vision von Prantl war klar: Diese Kunstwerke gehören nicht in Museen verbannt. Die Plastiken würden verstauben, wenn diese Steine hinter Glas gehüllt wären. Stattdessen finden sie in der weitläufigen Landschaft ihren angemessenen Platz, um von Geschichte und Kunst gleichermaßen umarmt zu werden.

Bei einem Spaziergang kann man die Magie dieser Kombination aus Kunst und Natur spüren. Die Steine, erzählen Geschichten von Kreativität und Freiheit. Die Landschaft verschmilzt mit der Geschichte der Menschen und wird so zu einem Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise erlebt werden.

Wenn du dich also für Kunst, Geschichte und die Verbindung zur Natur begeisterst, solltest du unbedingt auf dem Pilgerweg der Steine wandern. Ausgangspunkt ist hinter der Kirche in Pöttsching.

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