Burgenland feiert 500 Jahre Reformation


Am 31. Oktober 1517 hat der Augustinermönch Martin Luther seine 95 Thesen zu Wittenberg angeschlagen. Er prangerte so vor 500 Jahren den Ablasshandel der katholischen Kirche an, um sich von Sünden freikaufen zu können. Damit beginnt die Reformation, die später zur Kirchenspaltung führte. Auch im Burgenland wird das Gedenkjahr gefeiert. Das Landesmuseum in Eisenstadt zeigt dazu eine Schau mit dem Titel »Ein Christenherz auf Rosen geht…« Dargestellt wird eine buntes Bild des evangelischen Lebens im burgenländischen Raum –  von der Reformationszeit bis in die Gegenwart.
Persönlichkeiten aus dem geistlichen und weltlichen Bereich, für die evangelischen Kirchen wichtige Orte sowie Positionen der Kirche werden anhand eines oder mehrerer Objekte vorgestellt.

Besonderes Augenmerk wird für die Zeit vor 1921 auf die Entwicklung des Protestantismus in Ungarn gelegt, die sich in großen Zügen von jener des übrigen Österreich unterscheidet. Zu sehen ist die Ausstellung von  24. Februar – 12. November 2017.

Landesmuseum Burgenland
Museumgasse 1–5
Eisenstadt
Telefon:  +43 2682 719 4000

 

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