Das „fast“ vergessene Lindenstadion

Einst stürmten 14.000 Zuschauer das Lindenstadion. Die Fußballfans wanderten durch den Schlosspark hinauf ins Stadion, um ihre Stars vom SC Eisenstadt zu bewundern: Alfred Eisele, Torhüter Schorn, Granabetter, Pogats und Flügelflitzer Solleder. In Erinnerung bleiben Ruben Plaza, Geza Gallos und Christian Keglevits – nur um einige zu nennen. 15 Jahre sind seit dem letzten Spiel im Lindenstadion vergangen. Legendär die „dritten Halbzeiten“ in der Kantine. Einst. „E‘ finita“ – vorbei ist vorbei. Wo in den 70er Jahren der Ball auf gepflegtem Rasen rollte, wächst nun das Gras kreuz und quer auf holprigem Boden. Übrig geblieben von den „besten Zeiten“ des „SCE“ sind Flutlichtmasten, Reste von Sitzbänken, albernes Geschmiere an den Mäuern und ein verblichenes rosa Schild mit der Aufschrift „Fan C.

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