Zeitreise durch den magischen Stein

Winden Monolith

In Winden, in der Nähe der Bärenhöhle, irgendwo tief im Wald, dort gibt es einen drei Manns hohen Stein mit einer seltsamen Form und eigenartigen Schwingungen,“ so erzählte man uns kürzlich an einem Vollmondabend im Oktober. Dieser Stein hat uns dann doch mehr interessiert…


Wir machen uns auf die Suche, allerdings einfach so drauf los fahren ist natürlich auch nicht gerade sinnvoll. Zunächst fahren wir nach Winden und fragen auf der Gemeinde. Die nette Dame weiß tatsächlich von diesem seltsamen Stein und beschreibt uns den ungefähren Weg. Das reicht uns noch nicht ganz und wir gehen in ein Wirtshaus im Ort, denn dort trifft man bekanntlich immer die Leute, die am meisten über solche Geschichten wissen.

Wir treffen einen Förster, der diesen Wald gut kennt und auch den genauen Platz des riesigen Steins. „Nach der Bärenhöhle noch ein gutes Stück weiterfahren, bis der Weg sich kreuzt, der Straße nach links folgen, bis zu einer Stelle wo man Winden von oben sehen kann, dann kommt ein kleiner Schotterweg, nach links aufi in den Wald hinein, und auf einer Anhöhe steht dann der komische Stein“.

Wir fahren los, allerdings ist das Wetter nicht gerade ideal dafür, Eisregen im Novembernebel, na toll. Wir befolgen genau die Wegweisungen des Försters. Das Wetter und die Straße werden immer schlechter, hinzu kommt daß wir uns im militärischen Übungsgebiet befinden. Der Mut verlässt uns,“den Stein können wir vergessen, den finden wir ‚eh nie.“ Wir drehen um, fahren zurück und halten dann einfach an, steigen aus und gehen querfeldein in den Wald.

Die hohen Bäume über uns wedeln im Sturm hin und her und das gelbe Laub raschelt bedrohlich. Wir gehen immer tiefer in den Wald hinein, bekommen schon Verfolgungswahn. Doch plötzlich vor uns auf einem kleinen Berg, da ist er, der Stein. Er ist wirklich gewaltig, und das eigenartige, er ist gespalten, so daß man hindurchgehen kann, wenn man einigermaßen schlank ist. Er sieht aus wie der Eingang einer Höhle und wenn man so davorsteht und ihn betrachtet bekommt man ganz sonderbare Ideen, z.B. stellt man sich vor, durch diese kleine Spalte hindurchzugehen und eine Zeitreise zu machen. Überhaupt ist der ganze Ort ziemlich magisch und auch ziemlich unheimlich. Wir machen ein paar Fotos und dann nix wie weg.

Wieder zurück im warmen Auto, während wir fahren, bekommen wir ein so ein ganz komisches Gefühl in der Magengegend und denken darüber nach, daß es doch sehr merkwürdig ist, daß wir den Stein doch einfach so gefunden haben, als hätte es so sein müssen. Wir schauen uns die Fotos an, die wir gemacht haben und entdecken sehr seltsame Dinge darauf.

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Fred Schiffer

Nun, auf den Fotos gibt es merkwürdige Reflexionen und Lichtkugeln die wir uns momentan nicht erklären können, da bei den Aufnahmen und der Recherche trübes Wetter herrschte. Zudem wechseln diese Reflexionen den Standort. Auch vom Fotoblitz kanns nicht sein, da ein Lichtkegel auch im Gesicht der Redakteurin auftriit. Wir werden demnächst den Schauplatz nochmals besuchen und darüber berichten. RED.

Anonymous

und welche seltsamen dinge befanden sich auf den fotos??