Urlaubstrend 2011: Kreuzfahrten auf der Donau

Seit Jahren konzentrieren sich Fluss-Reisen auf den westeuropäischen Wasserstraßen vorwiegend auf den Rhein und die Rhone. Steigende Lebensqualität in Osteuropa führt nun dazu, dass vor allem amerikanische Touristen den längsten Fluss Ost- und Mitteleuropas  für sich entdecken – die Donau. Stromabwärts schlängelt sie sich durch vier Hauptstädte: Wien, Bratislava, Budapest und Belgrad. Berührt 10 Länder. Fließt vorbei an majestätischen Landschaften, unerhört großen Weinregionen, Burgen, Festungen und Ruinen aus frühen Jahrhunderten. Bevor die Donau endgültig im „schwarzen Meer“ ertrinkt, zaubert sie noch das wunderbare Donaudelta hervor. Gibt es einen schöneren Weg, als diese Schätze vom Wasser aus zu sehen?

Im vergangenen Jahr startete „Viking River Cruises“ mit Kreuzfahrt-Angeboten zum „schwarzen Meer“. Ab März 2011 lässt ein weiteres Unternehmen, auf dem längsten Fluss Ost- und Mitteleuropas, seine Schiffe vom Stapel: Tauck  Tours.
Besondere Merkmale: Es ist eine junge Flotte; die zwei Restaurants an Bord sind purer Luxus. Das gab es bisher auf  keinem europäischen Flussschiff.

Vor der Kreuzfahrt im Luxushotel nächtigen

Inzwischen hat das Kempinski River Hotel in Bratislava eröffnet. Als königlicher Gast könnten Sie eventuell in der Präsidentensuite logieren. Von der 76 qm großen privaten Terrasse kann man einen atemberaubenden Blick auf die Donau genießen. Auch der Preis könnte Ihnen den Atem rauben: 5.500 Euro die Nacht.

Die Bud(dh)apester Szene kommt ebenfalls in Bewegung. Ab Sommer 2011 können Sie, vor Ihrem Kreuzfahrtabenteuer, im neuen „Buddha-bar Hotel Budapest Klotild Palace“ nächtigen. Getreu dem Buddha-Bar-Konzept zeigt sich das Luxushotel in modernem asiatischen Kolonialstil. Die 102 Zimmer sind mit allen erdenklichem Komfort ausgestattet. Regenwalddusche unter Buddhas Blick.

Budapest wird für US-Amerikaner in Zukunft einfacher zu erreichen sein. American Airlines beginnt ab 5. April mit täglichen Nonstopflügen vom Kennedy International Airport zum neuen internationalen Terminal am Flughafen Ferihegy in Budapest. Da kann der reiche Onkel aus Amerika schon kommen!

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