Entdeckerreisen liegen im Trend

Nachdem der Winter heuer doch schon ein wenig vorbeigeschneit hat, ist es wieder an der Zeit seinen Gedanken einen Auslauf zu gönnen. Und zwar raus aus dem Grau in Grau des Alltags und hinein in sattes, tropisches grün oder maritimes azurblau. Den Träumen und Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. So auch das Motto der Ferienmesse Wien 2013.

Hier gestaltet sich dieses Jahr nämlich alles ein wenig spezieller im Sinne von vielen kleinen neuen Anbietern, die ihre Nische gefunden haben, und dies dem Reisegast schmackhaft machen möchten. Wenn man so durch die Reisewelten spaziert, so spürt man förmlich den Trend in Richtung Individualtourismus, persönliche Freiheit und die Entdeckerlaune, die allgegenwärtig ist.

Reisen auf unbekannten Territorien, abseits der ausgetretenen Pfade, weg vom Massentourismus lautet das Stichwort. Die Schönheiten neuer, anderer Reiseziele wie beispielsweise Madagaskar werden vorgestellt. Aber auch die Art zu reisen ist ein spannendes Thema, wie der Urlaub auf dem Hausboot, einem Skipper oder Sternfahrten innerhalb Grönlands oder Lapplands mit Übernachtung im Zeltcamp.

Obwohl natürlich nach wie vor gefragte Urlaubsländer wie Italien, Kroatien und vor allem die Türkei einen großen Auftritt auf der Wiener Reisemesse hinlegen. Doch dieses Jahr haben sie, wie es scheint noch eins drauf gelegt und präsentieren sich schöner, grösser und interessanter denn je. Vor allem nach den letzten nicht ganz einfachen Jahren mit up and downs in der Tourismuswirtschaft. Die wieder entdeckte Lust des Reisens und damit die anscheinend dringend notwendige Auszeit vom Alltag ist förmlich spürbar.

In der Österreichhalle murmelt und rumort es wie eh‘ und je. Hier geht es entsprechend dem Geräuschpegel gleich einmal ein wenig zünftiger zu. Und im sonnigsten Sektor Österreichs, hat man es um so geselliger: im Burgenland. Ist man erst einmal durch das imposante Sonnentor hindurchgegangen, so erwartet einen die gewohnte Gemütlichkeit mit vielen kulinarischen Highlights des Genuss- und Weinlandes. Dies wird übrigens von den Messebesuchern sehr geschätzt, wenn es von einem langjährigen Messebesucher aus Wien dann da heißt: „Der Der. Alles trifft sich hier in geselliger Runde und dann noch der gute Wein. Das ist immer wieder eine Freude hier her ins Burgenland zu kommen!“ Da kann man nur sagen: wie der Stand so das Land.

Fazit: Es macht mal wieder so richtig Spaß im Jänner 2013 auf der Ferienmesse in Wien hier und da zu gustieren, sich inspirieren zu lassen, was neues zu entdecken und sich letztendlich von der neuen alten Reiselust verzaubern zu lassen.

Die Ferienmesse Wien 2013 geht noch bis Sonntag, 16.Jänner 2013, täglich von 10 bis 18 Uhr.

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Finde den Burgenland-Stand auch nicht schlecht. Dieses Jahr ist es meiner Meinung nach ein wenig aufgelockerter, kommt mir vor, als wären dort weniger Info-Standln, dafür noch mehr Wein-und Trinkstandln. Da ist man übrigens geteilter Meinung, wie ich gehört habe. Die einen finden das gesellige Beisammensein beim Burgenland gut, andere bekriteln es als „Saufgelage“.