In diesem Steinbruch schwammen einst Buckelwale

Ob heiß oder kalt, ob Sonne oder Regen. Ein Besuch des Steinbruchs in Fertörákos lohnt bei jedem Wetter. Vor 10-12 Millionen Jahren entstand hier der Kalkstein – damals, als halb Pannonien mit Wasser bedeckt war. Durch den späteren Abbau desselben entstanden irgendwann die Höhlen. Einen Eindruck vom „Tortonium“ vermittelt die Ausstellung in der hinteren Säulenhalle. Übergroße Muscheln sowie eine Videoinstallation sind zu sehen. Kaum vorstellbar, dass sich einst über Kroisbach (Fertörákos) Buckelwale, Haie und Delfine tummelten. In den eiskalten Monster-Hallen baumeln die Giganten des Meeres als Pappmaschee von der Decke. Schaukästen am Boden zeigen Nachbildungen von Korallen und Tierchen, die einst da lebten.

Das Gelände drumherum eignet sich für besondere Panoramablicke über den Neusiedler See – über den gesamten Neusiedler See. Mutige können vom 3 Meter langen Skywalk auf die Ortschaft hinunter blicken. Am schönsten ist es, wenn man den Rundgang mit einem kulturellen Angebot aus dem abwechslungsreichen Felsentheater-Programm kombiniert.

Auch Menschen, die mit Rollstuhl unterwegs sind, können das pannonische Wunder erleben! Freie Fahrt fast überall durch barrierefreie Wege.

April bis November 10 bis 18 Uhr (bei Vorstellungen länger)
Hunde sind nicht erlaubt!  Das Betreten mit Fahrrad, Roller und ähnlichen Fahrzeugen ist nicht gestattet!

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