Startpunkt dieser abwechslungsreichen Wanderung ist Sopron. Es geht durch Weinberge, Wälder und Schilfgürtel. Highlights der Tour sind der Szárhalm-Wald auf dem Hinweg und die Teiche Nagy Tómalom und Kis Tómalom ( große und kleine Teichmühle ), die uns schon sehr bekannt sind von unseren Radl-Touren. Und los geht’s …
Start: Sopron, Kreuzung der Umfahrungsstraße Nr. 84 mit der Rákosi utca.
Dauer: ca. 5. 30 Std.
Höhenunterschied: 200m
Schwierigkeitsgrad: durchwegs leicht zu gehen auf sehr unterschiedlichem Untergrund, von Asphalt über Schotter bis hin zu schmalen Waldwegen, ein kurzer steilerer Abstieg
Rastmöglichkeit in vielen netten Gasthäusern in Sopron und Fertörakos mit typisch ungarischer Gastronomie.
In Sopron geht’s zunächst entlang der Rákosi ut rechts bergab stadteinwärts, dann auf der Hid utca nach links. Auf einem an der rechten Seite parallel zur Straße ansteigenden Schotterweg steigt man bergauf und biegt rechts in die Virág utca ab. An deren Ende halb links passiert man eine Kapelle auf einem schmalen Fußweg, dann durch einen Torbogen hindurch und ,ein Stück nach links versetzt, auf einem weiteren Fußweg hinunter zu einer kleinen Brücke geht’s über den Ikva-Bach. Diesem folgt man nach links bergab, bis man wieder die Hid utca kreuzt. Nun geht’s durch die Lehár Ferenc utca, gegenüber rot markiert, stadtauswärts. Die Gasse mündet in einen Fahrweg, der dann erneut die Ikva kreuzt sowie kurz darauf die Umfahrungsstraße. Dahinter leicht nach rechts gewandt, parallel zur Bahnlinie, zweigt man dann auf den dritten Feldweg ab, der nach links durch Weingärten bergauf führt. Nun umrundet man einen Hügel mit dem ungarischen Namen Kógel auf einem Weg, der eben nach rechts verläuft und dann nach links schwenkt. Übrigens spätestens jetzt versteht man den im Burgenland geläufigen Begriff Kogel, mit der viele Hügel benannt sind, wie z.B. Marzer Kogel, Rohrbacher Kogel usw.
Schließlich trifft man auf die Balfi ut und auf dieser geht’s dann kurz nach rechts an einer Bushaltestelle vorbei. Hier weist links eine blaue Markierung in die Kohlenberg ut, dieser durch eine Siedlung folgen. Am Ende der linken Häuserzeile, beim Schild „Nemzety Park“, nimmt man links den Weg hinauf. Sich eher rechts haltend gelangt man dann auf guter Markierung leicht bergauf und stoßt nach 20 Minuten auf einen Querweg, diesen nach links einschlagen bis ans Ende der folgenden Lichtung. Nun kann man zwischen einem stark verwachsenen, abenteuerlichen Zick Zack Weg wählen, der bis zum Gipfel des Pinty -tetö führt, dabei immer gut die Markierung im Auge behalten, oder man wandert geradeaus weiter und geht links auf der nächsten Asphaltstraße, auf die man ebenfalls wieder gelangt wenn man vom Gipfel wieder bergab wandert. Die Asphaltstraße nach dem Hügel dann queren und gegenüber dem markierten Weg in den Wald folgen. Man gelangt zu einer großen Lichtung, auf der man bei einem Hochstand rechts und dann immer geradeaus bergab geht.
Am Ortsbeginn von Fertörakos trifft man auf eine Straße , auf der man kurz rechts und dann links hinaus auf das Seevorgelände kommt. Der Weg verläuft auf den Schilfgürtel zu und neben diesem links zu einer Asphaltstraße , die man bei einem schilfgedeckten Haus erreicht. Gegenüber passiert man eine Fußgängerbrücke, kurz nach rechts wenden und die nächste Möglichkeit links nutzen, um am Schilf entlang zum Yachthafen von Fertörakos zu gelangen. Hier links halten, an einer Kapelle vorbei, und die nächste Möglichkeit rechts gehen.
Auf einem Feldweg geht’s dann durch Felder, bis links nach etwa 5 Minuten ein gerader zunächst ebener Weg abzweigt. Es handelt sich um die Linie der ehemaligen Grenzsperre, auf der man nun hinaufgeht und schließlich den Radweg Fertörakos-Mörbisch erreicht. Auf diesem links gehen und am historischen Kalksteinbruch vorbei. Ein rot markierter Fußweg führt halb links am Zaun des Steinbruchs entlang bergab; das letzte Stück ins Tal geht’s dann über Stufen hinunter. Am Treppenende links halten , dann gleich wieder rechts zur Straße Patak sor und auf dieser kurz nach links zu einer Brücke über den Bach. Jetzt wird’s romantisch… Drüben folgt man der Markierung und den Radwegweisern durch den Wald zur Nagy-Tómalom ( Große Teichmühle). Mit der gelben Markierung gelangt man entlang dem Ufer zum Teich Kis-Tómalom ( Kleine Teichmühle), der noch romantischer ist. Dort befinden sich mehrere Rastplätze unter riesigen Weiden und Pappeln, und die Holzstege mit Bänken, die in den See hineingebaut sind, laden zum relaxen ein.
Zwischen Schilf und Wald geht der gelb markiert Weg dann weiter, zuletzt durch Weinberge leicht bergauf bis zum Ortsrand von Sopron. Bevor die Straße wieder bergab führt, liegt auf der linken Seite eine kleine Grünfläche mit einem Basketballkorb. Dahinter links einbiegen und man kommt schließlich wieder zur Rákosi ut, auf der man rechts bergab nach wenigen Metern den Startpunkt bei der Umfahrungsstraße erreicht.