Ágfalva – Schattendorf endlich geteert

Schattendorf- Agfalva

Die Gemeinde Ágfalva hat nun doch den Schotterweg nach Schattendorf geteert. Endlich ist der kleine Grenzverkehr auch Auto tauglich. Ein 1m tiefer Graben begrenzt die Straße links und rechts, entgegenkommenden Autos muss man mit Vorsicht begegnen, überholen ist sowieso Luxus – aber immerhin ersparen Sie sich den Weg über Sopron. 

Knappe 1000 Meter Asphalt verbindet die beiden Ortschaften miteinander. Schattendorf musste nicht viel zum Ausbau beitragen. Dabei profitiert man am meisten von dieser Verbindung. Zu Hilfe kommt den Schattendorfern ihr Freibad. Für die ungarischen Nachbarn eine willkommene Erfrischung. Wer sonst sollte schon aus den umgebenden Dörfern nach Ágfalva fahren? Außer vielleicht die Loipersbacher.

Erstmal gilt es aber den Weg zu finden. Nichteinheimische müssen sich mit fragen durchbeißen. Navi? Kann man getrost vergessen. Auch „goolge maps“ hilft da nicht weiter. Steht man dann endlich vor der Schattendorfer Kirche, muss man noch die wenigen Meter zum Friedhof hochfahren und dann die Holzbrücke überqueren – geschafft.

Und auf ungarischer Seite? Nicht weniger kompliziert. Halten Sie sich in Ágfalva Richtung Pferdegestüt. Eine Wegebiegung vor der Ranch fahren Sie geradeaus in die schmale Gasse. Achten Sie auf das Hinweisschild „Schattendorf.“

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