Erste live Konzerte im Lisztzentrum

Endlich wieder Konzerte vor Publikum. Nach den Corona-Lockerungen startet nun auch das Lisztfestival in Raiding durch. Insgesamt sind heuer 23 Konzerte geplant. Den Beginn macht die Frühlingsgala am 29. Mai, gefolgt von herausragenden Klavierkonzerten im Juni.

Die Intendanten und Pianisten Johannes und Eduard Kutrowatz präsentieren bei der Frühlingsgala anlässlich »100 Jahre Burgenland bei Österreich« eine virtuose musikalische Reise von Europa nach Argentinien und Amerika. Ein weiteres Highlight des Eröffnungskonzertes ist die Vorstellung des Bildes Liszt-Triptychon »In Blau« vom Tenor, Maler und Kammersänger Herbert Lippert.

Konzerte im Juni

Der Juni-Zyklus des Liszt Festivals wird am 9. und 10. Juni gleich mit einer Uraufführung eröffnet. Eduard Kutrowatz wird gemeinsam mit seinem Bruder Johannes und der burgenländischen Brass-Band Da Blechhauf’n sein neues Werk für 2 Klaviere und Blechbläser »Concerto Nr. 2« aus der Taufe heben – hohe Klavierkunst trifft Power Brass sozusagen.

Lise de la Salle © Foto Stephane Gallois

Herausragend die drei Klavierkonzerte im Juni mit Shoko Kawasaki (Matinee 12. Juni um 11), Ketevan Sepashvili (17. Juni um 19:30) und nicht zuletzt mit der Ausnahmekünstlerin Lise de la Salle. »Mit meinen Programmen möchte ich das Publikum an der Hand nehmen und in eine Welt voller Überraschungen und Entdeckungen entführen«, sagt die französische Pianisten, die mit 4 Jahren mit dem Klavierspiel angefangen hat. Sie spielt in Raiding unter anderem die Rhapsodie Espagnole von Franz Liszt. Lise de la Salle gehört zu den international gefragtesten jungen Konzertpianistinnen. Ihr außergewöhliches Klavierspiel dürfen Sie sich nicht entgehen lassen. Termin am 19. Juni um 19:30.

Vahid und Dorothy Khadem-Missagh aus Mödling (13. Juni um 11 Uhr) bieten Kammermusik vom Feinsten, während das Cello-Violine-Duo Bartolomey Bittmann (13. Juni um 17 Uhr) mit ihrem Programm „Progressive Strings Vienna“ einen immer wieder aufs neue mit starken Klassik-Jazz-Vibes faszinieren.

Das Orchester der Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck brilliert zum Abschluss des Junizyklus mit Liszts Ungarischen Rhapsodien sowie Haydns berühmten Londoner Sinfonien (20. Juni 2021 um 11 Uhr).

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