Mit dem Hund durch die Coronakrise

Wir sind aufgefordert, so wenig Kontakt wie möglich zu anderen zu haben.
Das Haus verlassen sollen wir nur für die nötigsten Dinge. Wer allerdings einen Hund besitzt, kann in der aktuellen Situation die Zeit mit seiner Fellnase nutzen. Denn Hunde genießen die viele Aufmerksamkeit, die sie jetzt zuhause bekommen.

Apportierspiele, wie Such- und Denkspiele oder unbefangenes Herumtollen fördert zudem das Vertrauen zwischen Hund und Mensch. Dennoch befinden sich die Schnüffelnasen am liebsten in der Natur – bei ausgedehnten Spaziergängen (sofern man nicht unter Quarantäne steht). Mit dem Vierbeiner findet man wohl selbst ein wenig Ruhe in der Coronakrise.

„Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was lieben und geliebt werden heißt.“ Arthur Schopenhauer

Können sich Hunde mit dem Coronavirus infizieren?

Laut Medienberichten sei ein Hund (Zwergspitz) positiv auf den Coronavirus getestet worden. Bei dem Hund in Hongkong lag vermutlich aber nur eine Kontamination und keine Infektion mit Sars-CoV-2 vor. Auch eine Katze in Belgien soll positiv auf den Coronavirus getestet worden sein. Dennoch besteht kein Grund zur Beunruhigung.

Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) und OIE (Weltorganisation für Tiergesundheit) gibt es derzeit keinen Hinweis, dass eine Ansteckungsgefahr von unseren Haustieren ausgeht.

Man kann also weiterhin ganz normalen Kontakt zu den Haustieren haben. Wichtig ist auch hier, dass man sich nach dem Kontakt die Hände wäscht. Sollte sich ein Haustierbesitzer mit dem Virus infiziert haben, soll vorsichtshalber auch der Kontakt zwischen Mensch und Haustier minimiert werden.

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