Spaziergang durch Sopron

Sopron: Die dicht an der östereichischen Grenze zwischen den Kiefernwäldern der ‚Lövérek‘ und den Weingärten, die gute Weine liefern, gelegene Kleinstadt mit subalpinem Klima ist besonders reich an Kulturdenkmälern. Sie wurde 1975 mit dem Europa-Nostra-Preis ausgezeichnet.

Das heutige Sopron entwickelte sich aus dem alten römischen Ort Scrabantia, einer wichtigen Station an der Bernsteinstraße, die von Nord nach Süd durch Europa führte. Skulpturen, Steinmetzarbeiten und Mauerreste des einst reichen römischen Forums sind im unteren Geschoss des Feuerturms, des 61 Meter hohen Wahrzeichens der Stadt (Tüztorony, Fő tér 1), ausgestellt. In den oberen Stockwerken des Turms kann man eine Ausstellung über die Stadtgeschichte besuchen.

Der stimmungsvolle barocke Hauptplatz wird von der im Volksmund ‚Ziegenkirche‘ genannten Benedektinerkirche mit gotischem Gewölbe und barocker Innenausstattung beherrscht Im 17. Jahrhundert war sie Schauplatz von Krönungen und Landtagessitzungen.

„Für Neusiedlersee-Urlauber, sowie Burgenland-Touris ist Sopron auf jeden Fall eine Reise wert, da es sozusagen gleich um die Ecke liegt und es einfach ein tolles Gefühl ist wenn man einfach so „mal kurz einen Sprung nach Ungarn rüber fährt“.

Ausserdem gilt Sopron jetzt schon als die neue Metropole in Mitteleuropa und das Tor zu Osteuropa. Sehenswert !

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