Süßwein zu Frühstück

Wie lockt man Schweizer hinter den Bergen hervor? Mit Schokolade oder süßem Wein. Das dachten sich „Wein Burgenland“ und Burgenland Tourismus, als sie Vertreter der Schweizer Medien- und Reisebranche zu einer Weinverkostung ins Züricher Nobelhotel „Carlton“ luden. Unter dem Motto „Burgenlands flüssiges Gold trifft auf Schweizer Schokolade“ stellten burgenländische Winzer die Welt des Süßweines vor, gleichzeitig wurde den Gästen das faszinierende Reiseziel Burgenland schmackhaft gemacht.

„Burgenländischer Wein, besonders Süßwein, hat in der Schweiz ein hervorragendes Standing; als Urlaubsland ist das Burgenland aber noch wenig bekannt. Diese Veranstaltung markiert einen ersten großen Schritt im Hinblick auf eine stärkere Vermarktung des Burgenlandes im Nachbarland“, erklärt Burgenlands Tourismusdirektor Mario Baier.

Beim mehrgängigen Galadinner dominierten dann auch Süßwein und Schokolade. Damit die Schweizer Gäste ein wenig von der Kultur im Burgenland mitbekommen, durfte die wunderbare Pianisten „Clara Frühstück“ im roten, langen Kleid ans Klavier. Mit der „Ungarischen Rapsodie“ von Franz Liszt fegte sie über die Tasten hinweg. Begeisterte das Publikum. Die Schweizer mögen Qualität. Sie mögen wahrscheinlich auch Liszt. Wahrscheinlich mögen sie, nach dieser Veranstaltung, sogar das Burgenland – bestimmt aber „Frühstück“ und den Süßwein“. Es ist bekannt, dass der Schweizer Gast äußerst anspruchsvoll ist und Wert auf höchste Qualität legt.

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