Baier oder doch Bayer

„Was kann ein „Baier“ im Burgenland am besten“? Na was wohl? Bier brauen, eh klar. So klingt der Werbespot einer „Golser Brauerei“  im burgenländischen Rundfunk. Dabei wird dem Zuhörer ja förmlich ein neuer Witz in den Mund gelegt. Meint der Sprecher nun den bierbrauenden „Bayer“  aus Bayern oder den seit 1. April amtierenden Tourismuschef des Burgenlandes „Mario Baier“?

Letzterem kommt grad noch der Hauch eines Lächelns über die Lippen wenn er den Spot hört. Weiß doch jeder, dass „Mario Baier“ mit dem Bieranstich, einer Maß am Oktoberfest und DJ Ötzi-Gegröle wenig am Hut hat. Viel eher tendiert er zur Weinwirtschaft. Zumindest steht es so in seiner Biografie. Und das passt auch besser zum Burgenland.

Beim nächsten Mal könnte der Ausrufer ja das gemeinte „ay“, „ei“, „ai“ oder „ey“ der Bierbotschaft hinterherschreien. Dem treuen Radio Burgenland Hörer soll kein falsches Bildnis im Kopfe entstehen, oder?

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