Bei schlechten Food-Fotos laufen die Gäste davon!

Foto Quelle: CNN – Travel

Wie wichtig gute Fotos von Gerichten und Signature Dishes für die Gastronomie sind, ist jedem bekannt. Millionen Fotos werden tagtäglich von Gästen in Restaurants gemacht, wenn serviert wird. Man will zeigen, was man isst. Außerdem wollen US-Forscher herausgefunden haben, dass fotografiertes Essen besser schmeckt. Das geht aus einer Forschungsarbeit des „Journal of Consumer Marketing“ aus dem Jahr 2016 hervor. Die Studie ergab, dass Mahlzeiten, die im Netz geteilt werden, schmackhafter sind.

Aber nicht alle Gastronomen sind glücklich über diese Entwicklung. Manche Sterneköche nervt das. Sie verbieten Gästen die Handy-Fotografie der Menüs in ihren Restaurants. „So abgehobene Spinnereien können sich halt nur die Stars leisten. Als normaler Gastronom sollte man froh über jedes Food-Selfie von Gästen sein.“, sagt Werbetherapeut Alois Gmeiner dazu. „Wirte sollen aber lieber gleich selbst gute Food-Fotos machen.“

Freilich finden sich noch immer jede Menge unappetitlicher Food-Fotos im Internet. Bei solch grauenhaften Bildern sucht man sich doch lieber ein anderes Restaurant auf, bevor man sich übergibt. Hier ein paar Tipps damit das nicht passiert…

Hier ein paar Tipps damit das nicht passiert…

Die 7 wichtigsten Tipps für gute und schnelle Gastro-Food-Fotos, die neue Gäste bringen!

  1. Erstmal überhaupt einmal Fotos machen.
  2. Es gibt immer noch Wirte die keine oder gar superschlechte Fotos von ihrem Lokal bzw. ihren Gerichten haben….
  3. Sie brauchen nicht die beste Kamera, sondern nur das beste Licht! Selbst mit einem Handy lassen sich gute Bilder knipsen.
  4. Tageslicht oder Lichtbox! Achten Sie in der Küche auf den perfekten Lichteinfall und fotografieren Sie nur dann. Oder kaufen sie sich um wenige Euro eine sogenannte Lichtbox, um immer perfekt ausgeleuchtete Fotos zu bekommen.
  5. Foto von oben – ist am einfachsten! In der Küche muss es schnell gehen. Egal, welches Gericht – ein Foto von oben zeigt alles und ist sehr einfach machbar.
  6. Fotos mit Schlagworten versehen. Fotodatei auch beschreiben, damit Google das Foto „finden“ kann. Also nicht 1234.jpg, sondern z.B. „Gasthof Müller Wildwochen“
  7. Fotos in Soziale Facebook, Instagram, Homepage stellen!
  8. Ein Foto ist „kein“ Foto! Kontinuierlich Fotos machen und diese Fotos oder auch Videos konsequent verbreiten. Es gibt kein zuviel!

Anmerkung: Hören Sie nicht auf arrogante Fotoverweigerer unter den abgehobenen Küchenstars.

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