Die schönen Seiten der Gloriette

GlorietteSommerWenn man den Sommer zu Hause verbringt, anders gesagt seinen Urlaub auf Balkonien gestaltet, dann kann man sich zumindest auf der Gloriette in Eisenstadt auf eine kulinarische Reise in die Ferne begeben. Hier erwarten die Gäste jetzt im Sommer die Orientalischen und Indischen Wochen mit Geschmacks-Highlights der nah- und fernöstlichen Küche. Auch sonst lohnt sich ein Ausflug auf die „Alm“, wie eingesessene Eisenstädter das Cafe-Restaurant oberhalb der Landeshauptstadt nennen. Allein die Aussicht über die ganze Ebene, ins Ruster Hügelland bis hin zum Neusiedler See und Sopron ist einfach was besonderes und ein „Must“ nicht nur für Urlauber. Wenn der Föhrenwald nicht wäre, dann könnte man bis zur Burg Forchtenstein blicken.

Wobei der Wald wesentlich zum Erholungsfaktor rund um das Cafe-Restaurant beiträgt. „Zu der herrlichen Aussicht kommt ja noch dazu, daß es hier oben immer ein wenig kühler ist und ein Lüfterl geht“, erklärt Harald Stainer, der Herr des Hauses. Und das ist bei den pusztaartigen Temperaturen im Hochsommer mehr als angenehm.

Wir wollen möglichst viele Geschmäcker treffen

„Mit den Ausflügen in die verschiedenen Küchen dieser Welt wollen wir möglichst viele Geschmäcker treffen. Wobei österreichisch/pannonische Gerichte mit mediterranem und asiatischem Einschlag immer auf der Karte anzutreffen sind“.

Pannonien tivi empfiehlt: den Almburger. Ein Burger bestehend aus hausgemachtem Fladenbrot, Rindfleisch, Speck und Cheddarkäse. Und vorweg eine Currysuppe. „Die lieben unsere Gäste und ist auch als vegetarische Variante zu haben. Wir bieten übrigens ein erweitertes veganes Angebot, wie zum Beispiel vegane Pilz-Knödel auf rote Rüben-Kren-Spiegel mit Salatbouquet oder Tofu-Curry mit Kokosmilch, dazu Basmati-Reis (jeweils € 9,50). Unsere Gäste wären sicher traurig darüber, wenn sie diese alternative Küche nicht mehr in Anspruch nehmen könnten!“ erzählt Stainer weiters.

Aktuelles: Die vielen Sonnenseiten „der Gloriette“ trübt momentan ein Wermutstropfen. Mit Ende des Jahres läuft der Pachtvertrag für Harald Stainer aus, der bereits das 11. Jahr die Geschicke des Restaurants lenkt. Bei der Ausschreibung für die Verlängerung des Vertrags wurde er von der Stadtgemeinde übergangen und es wurde ohne Umschweife für einen neuen Pächter gestimmt, der mehr geboten hat. Allerdings werde er diese Willkür so nicht hinnehmen und die Entscheidung unter Berücksichtigung von Vergaberichtlinien etc. anfechten. Auch Machtmissbrauch und Parteipolitik stünde im Raum.

Nichts desto trotz geht der Betrieb im Cafe-Restaurant Gloriette ganz normal weiter. Egal ob Frühstück an Sonn- und Feiertagen (ab 9 Uhr), Mittagsmenüs oder Essen A-la-Carte, was übrigens durchgehend von 11:30 Uhr bis 21 Uhr möglich ist – ein Besuch ist der ehemalige Esterházysche Marientempel allemal wert.
Unser Tipp: einen Tisch für abends reservieren, einen Cocktail auf der Terrasse nehmen, ein 3-Gänge-Abendmenü (€ 19,50) wählen und den Moment hoch über den Dächern von Eisenstadt genießen. Besser wie Urlaub!

Weitere Informationen und Tischreservierungen unter www.gloriette.net

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