Plogging: Das ist eine »neue Sportart« aus Schweden. Der Name setzt sich zusammen aus joggen und dem schwedischen »plocka upp«, was soviel heißt wie aufsammeln. Die Sportgeräte dazu: Müllbeutel und Handschuhe. Und so geht´s: Während des Joggens befreit man die Natur von weggeworfenen Dosen und sonstigem Mist.
Im Burgenland organisierten die letzten zwei Monate zahlreiche Gemeinden sogenannte Plogging-Challenges. Dem Aufruf folgten Kinder und Erwachsene. Unter den 500 Teilnehmern auch Jana Brunner (Foto), bei der auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kam: „Fit halten und dabei Gutes tun ist echt eine klasse Idee.« © Foto Gesundes Dorf Forchtenstein
Wer die besondere Herausforderung suchte, hat das Müllsammeln noch mit Kniebeugen oder anderen Übungen verbunden. Rund 270 große Müllsäcke wurden mit achtlos Weggeworfenem befüllt und entsorgt. Sporteln, wieder in Kontakt kommen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes tun, das war die Devise.
Sandra Gartner, Regionalmanagerin, die mit ihren Kolleginnen die Plogging Challenge initiiert und umgesetzt hat, freut sich über die rege Teilnahme und den großen Zuspruch: »Unser Anliegen war es, nach Monaten der Kontaktbeschränkungen, eine willkommene Abwechslung anzubieten. Wir freuen uns sehr, dass die Idee so gut angenommen wurde!«
Quelle: PROGES Burgenland
PROGES ist eine moderne, innovative Non-Profit-Organisation am österreichischen Gesundheitsmarkt. Unter anderem begleitet PROGES Institutionen, Gemeinden, Betriebe und andere Einrichtungen bei der Umsetzung von gesundheitsfördernden Programmen.