Das Schloss Esterházy ist und bleibt der Besuchermagnet im Burgenland. Die ersten Monate des Jahres 2013 verliefen großartig: am vergangenen Wochenende wurde bereits der 40.000 Besucher im heurigen Jahr begrüßt.
Die beliebteste Ausstellung ist nach wie vor „Glanzlichter des Schlosses Esterházy“, die seit Anfang des Jahres 11.550 Gäste besucht haben. Davon profitieren auch die Betriebe rund um das Schloss. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Besucherzahlen um 13 Prozent, allein im Mai waren es um 29 Prozent mehr Besucher als im vergangenen Jahr.
Die Ausstellungen „Glanzlichter des Schlosses Esterházy“, „Haydn explosiv*2013“, „Das Appartement der Fürstin“ und das „Weinmuseum“ werden jedes Jahr erweitert und mit neuen Exponaten ergänzt.
Sonderausstellungen 2013
Anlässlich des 300. Todestages von Paul I. wird im Rahmen zweier Sonderausstellungen dem vielseitigen und charismatischen Fürsten gedacht.
„Harmonia Caelestis“, benannt nach dem gleichnamigen Musikwerk Pauls I., beleuchtet in den Räumen von „Haydn explosiv*2013“ den Facettenreichtum Esterházyscher Musikgeschichte am Beispiel eines großen Mäzens und Schöpfers. Esterházy’sche Premiere hat heuer die Ausstellung „Barocker Schmuck der Fürsten Esterházy“. Dabei gibt es einzigartige Beispiele barocken Magnatenschmuckes aus der Esterházy-Schatzkammer in einer eigenen Sonderausstellung zu sehen.
Auf Burg Forchtenstein gewährt die neue Ausstellung „Granaten, Fahnen, Grenadiere“ ebenfalls erstmals beeindruckende Einblicke in eine der umfangreichsten privaten Zeughausbestände Europas, die sich über drei Jahrhunderte erstreckt.
„Die starke Entwicklung bei den beiden wichtigsten Denkmälern des Burgenlandes verdeutlicht einmal mehr, dass Schloss Esterházy und die Burg Forchtenstein ein national wie auch international äußerst beliebter Rahmen für Ausstellungen, Konzerte und Veranstaltungen sind“, meint Direktor Karl Wessely von der Esterházy Privatstiftung.