Bärlauch-Saison beginnt

Bärlauch wird als Alternative zu Knoblauch sehr geschätzt, besonders im Frühling wenn die Pflanze Saison hat. Die Pflanze wächst wild an schattigen, feuchten Plätzen im Wald und in der Nähe von Bächen und wird im Volksmund auch Hundsknofel genannt, duftet er doch intensiv wie Knoblauch. Ganz ohne Mundgeruch kann man aber auch Bärlauch nicht genießen. Wie bei Knoblauch bauen sich die Schwefelverbindungen über den Atem nach und nach ab.

Bärlauch in der Küche – Foto: copyright easylife

In der Küche ist Bärlauch vielseitig verwendbar: Am besten wird er frisch und roh verwendet, da sein Aroma leicht an Intensität verliert. Der knoblauchartige Geschmack passt besonders zu mediterranen Fleisch- und Fischgerichten. Frisch schmeckt er in Salaten, sowie in Topfen- und Frischkäse-Aufstrichen. Weitere Tipps zu Gesundheit und Ernährung finden Sie unter: www.easylife.at

Bärlauch ist sehr gesund

Bärlauch enthält dreimal so viel Vitamin C wie Orangen und Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Kalium. Durch diesen hohen Gehalt an Nährstoffen hilft Bärlauch nicht nur bei Magen-Darm-Beschwerden und Frühjahrsmüdigkeit, sondern wirkt unter anderem antibiotisch, blutreinigend und entzündungshemmend.

Aber Vorsicht! Bärlauch wird oft mit den giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen verwechselt. Schnuppern Sie vor dem Pflücken unbedingt an den Blättern. Der intensive Knoblauchgeruch der Bärlauchblätter ist dabei das einzige Unterscheidungsmerkmal.

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