Im November startet eine großangelegte Kampagne um das Winterwunderland Burgenland. Alles dreht sich um die burgenländischen Thermen, denn sie sind Aushängeschilder für den Tourismus im Burgenland
und stehen für Wellness, Entspannung, Gesundheit, aber auch für Urlaube mit der Familie. Deshalb folgt eine Werbefeldzug mit Gutscheinen: Wer einen Gutschein im Wert von mindestens 200 Euro kauft, erhält einen gratis Eintritt in eine der fünf Thermen.
Es wird ein schwieriges letztes Quartal 2022 und ein herausforderndes nächstes Jahr, aber wir sind optimistisch, sehr gut gerüstet und aufgestellt für die kommenden touristischen Herausforderungen“, meint Didi Tunkel, Geschäftsführer der Burgenland Tourismus GesmbH.
Das Burgenland konnte sich bei den Nächtigungszahlen im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 gut behaupten. Und das trotz des „durchwachsenen“ Septembers. Rekord-Inflation, Ukraine Krieg, hohe Energie- und Treibstoffkosten, klimatische Veränderungen und allen voran die Neusiedler See Thematik sind nicht beeinflussbare Rahmenbedingungen für den Tourismus. Auch das Wetter hat im September nicht mitgespielt.
Seit Jahresbeginn konnten dennoch im Burgenland über 2,4 Mio. Nächtigungen verzeichnet werden. Im Vergleich zu 2019 ist der gesamte österreichische Markt bei den Gesamtnächtigungen um 11 % zurück gegangen, das Burgenland liegt bei einem Minus von 6,5 Prozent. Das gesamte Umfeld macht es dem Tourismus in Österreich und damit auch im Burgenland nicht leicht. Dennoch zeigt sich der Burgenland-Tourismus zufrieden.
Klima, Wetter und das gesamte Marktumfeld können wir nicht beeinflussen. Was wir beeinflussen können, treiben wir mit voller Kraft voran. Besonders wichtig ist mir die gesamte touristische Wertschöpfung im Land, und da schneidet das Burgenland weiterhin überdurchschnittlich gut ab“, sagt Didi Tunkel.
