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Heuschnupfen, Asthma, Hautausschläge – die Ambrosia (engl. Ragweed) macht uns Sorgen. Die Pollen machen vor allem Allergikern schwer zu schaffen, mehr noch als Birke und Gräser. In einer einzigen Ambrosia-Staude können bis zu einer Milliarde Pollen stecken. Außerdem kann die Pflanze nahezu 60.000 Samen pro Jahr abwerfen. Wohl fühlt sie sich in wärmeren und trockenen Gegenden. Häufig finden wir sie entlang von Bahntraßen, am Straßenrand oder auf brachliegenden Wiesen. Vermutlich wurde sie mit Vogelfutter aus Nordamerika eingeschleppt.
Was kann man gegen ihre Ausbreitung unternehmen? Und wie entsorgt man sie richtig? Der BMV (Burgenländischer Müllverband) macht die Ambrosia bei seinen Fortbildungskursen zum zentralen Thema. Weiters steht die richtige Entsorgung von Lithiumbatterien im Fokus. Etwa 300 MitarbeiterInnen aus den burgenländischen Gemeinden folgten im November mit großem Interesse den Ausführungen.
Anm.: Organisiert und durchgeführt werden diese Kurse vom Burgenländischen Müllverband und der Burgenländischen Landesregierung. Dabei werden die Bediensteten der Gemeinden über alle Fragen der richtigen Zuordnung der anfallenden Abfälle und Altstoffe, die gesetzlichen Grundlagen sowie über eine zielführende Öffentlichkeitsarbeit und Abfallberatung in den Gemeinden informiert.