Heilwasser-Paradies Österreich: Ein Hoch auf natürliche Heilkraft

Anlässlich des UNESCO-Weltwassertages am 22. März rückt der Österreichische Heilbäder- und Kurorteverband (ÖHKV) die 95 heilsamen Quellen des Landes ins Rampenlicht. Von Baden bis Warmbad-Villach sprudeln natürliche Wasservorkommen mit gesundheitsfördernden Eigenschaften, die seit Jahrhunderten als Naturheilmittel geschätzt werden.

©Foto: Reduce Gesundheitsresort Bad Tatzmannsdorf

Die Vielfalt reicht von Schwefelwässern bis zu Mineral-Thermalwässern, die nicht nur zur medizinischen Behandlung, sondern auch zur Entspannung in Thermalbädern genutzt werden. Die Geschichten hinter den Heilquellen sind faszinierend: In Bad Gastein lindert das Heilwasser Gelenk- und Muskelbeschwerden, während in Warmbad-Villach die belebende Kraft des Thermalwassers seit über 2000 Jahren genutzt wird.

Selbst historische Heilquellen wie in Bad Tatzmannsdorf bergen ein reiches Erbe bis ins 16. Jahrhundert. Nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für den Tourismus sind die österreichischen Heilwässer von großer Bedeutung. Mit Millionen von Nächtigungen und tausenden Arbeitsplätzen tragen Heilbäder, Thermen und Kurorte wesentlich zum Erfolg des Gesundheitstourismus bei. Der ÖHKV setzt sich seit über 100 Jahren für die Interessen der Kurorte ein und strebt neben Qualitätsstandards auch die Stärkung der österreichischen Standorte an.In einer Welt, in der Wellness und Gesundheit immer wichtiger werden, erweisen sich Österreichs Heilquellen als wahre Schätze, die nicht nur Körper und Geist heilen, sondern auch eine reiche Tradition und wirtschaftliche Bedeutung für das Land darstellen.

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