Am Geschriebenstein gibt es ein Mountainbike-Paradies, das zu den schönsten Europas zählt. Die sogenannten Burgenland-Trails sind in vielerlei Hinsicht einzigartig und setzen neue Maßstäbe. Zudem spielt das pannonische Klima eine wesentliche Rolle – es ermöglicht ein nahezu ganzjähriges Befahren der Trails. „Das Natur-Mountainbike-Paradies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Radland Nummer Eins in Österreich“, sagt Landeshauptmann Doskozil.
Das einzigartige, weitläufige und unvergleichliche Natur-Mountainbike-Paradies mit über 40 Kilometern Radstrecken, drei Uphill- und drei Downhill-Trails mit über 25 verschiedenen Varianten erstreckt sich – eingebettet in das Günser-Gebirge – auf über 300 km². Die Trails, die von der Passhöhe des Geschriebenstein nach Lockenhaus und nach Rechnitz führen, sind seit Mai 2022 geöffnet. Neben dem Genussradeln am Neusiedler See und dem Radrennsport kommt jetzt auch die Mountainbike Community im Burgenland voll auf ihre Kosten. Und das inmitten herrlichster Natur.
Ein weiterer Meilenstein in unser Radstrategie hin zum Radland Nummer Eins in Österreich
Burgenland Tourismus Geschäftsführer Didi Tunkel.
Auf die Burgenland-Trails wird jeder Mountainbiker voll abfahren, voll im Flow, voll im Einklang mit der Natur. Trails, angepasst an die natürliche Topographie, eingebettet in Hohlwege und mit spektakulären Übergängen und Canyons, immer voller Überraschungen: Feine Lines, smoothe Jumps und unendliche Weitblicke.
Allerdings hat das Vergnügen auch seinen Preis: Eine Tageskarte kostet für Erwachsene 8 Euro, Kinder bis 16 Jahre zahlen 3 Euro. Ermäßigte Karten für Senioren sind um 6 Euro zu haben. Kaufen können Sie die Tickets vor Ort.
„Wir wollen das Biken und Trailfahren im Wald mit den Burgenland-Trails auf ausgewiesenen Strecken legalisieren und somit auch kanalisieren. Momentan wird vielerorts noch illegal gefahren, wir wollen mit coolen, flowigen und einfach schönen Trails die Biker in die Legalität zurückholen und gleichzeitig den Sport von Jagd- und Forstwirtschaft entkoppeln“, meint Martin Ochsenhofer, Geschäftsführer Tourismusverband Südburgenland.