Sommer-Urlaub muss sicher sein

Jetzt laufen die Reiseplanungen so richtig an. Seit verstärkt gegen Corona geimpft wird, glauben wir auf einen „fast normalen“ Urlaub noch diesen Sommer. Die Hoffnung heißt digitaler Corona-Impfpass.

Etwa 70 Prozent der Deutschen und Österreicher beschäftigen sich damit, dieses Jahr zu verreisen. Auch mehr Geld in der Urlaubskasse stehe zur Verfügung, heißt es in der Studie der „Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen“ für die ITB Berlin.

Spannend ist allerdings, dass das individuelle Sicherheitsempfinden während einer Reise schwerer wiegt als mögliche Reisebeschränkungen.

50 Prozent der Befragten, die keine Reise für das Jahr 2021 planen, gaben als Grund an, dass sie sich nicht wohl dabei fühlen, während der Corona-Pandemie zu reisen. In den USA liegt dieser Wert bei 34 Prozent, in China sogar bei 56 Prozent.

Im Vergleich dazu wurden eingeschränkte Reisemöglichkeiten von nur 23 Prozent (Deutschland) bzw. 21 Prozent (USA) und 45 Prozent (China) der Befragten als Grund für das Zuhause bleiben angegeben.

Reiseveranstalter stehen in diesem Jahr demnach vor der Herausforderung, ihren Kunden ein gutes und sicheres Gefühl zu vermitteln.

Strandurlaub am beliebtesten

Ein Badeurlaub steht bei der Reiseplanung ganz oben auf der Bucket List. Zwar sind in allen Ländern die meisten Übernachtungen in Hotels geplant, aber verstärkt wird nach Unterkünften auf „AirbnB“ gesucht.

Man braucht keine Kristallkugel um vorherzusehen, dass sich die Reisegewohnheiten in Zukunft verändern werden. Auslöser dafür natürlich die Corona-Pandemie sowie die Klimaveränderung. So ist es nicht verwunderlich, dass bei den angepeilten Reisezielen „Daheim bei Freunden“ ebenfalls ganz oben auf der Wunschliste zu finden ist.

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