Sommer-Reiseziele nicht für Alle

Baskenland

Bilbao
Guggenheim Museum

Ein Land für alle die Natur und Kunst zugleich entdecken möchten. Die Region am Golf von Biskaya (Atlantik), fasziniert durch viel Grün, schöne Badeorte und tolle Städte, wie Bilbao am Fluss Nervión. Hier befindet sich das Guggenheim-Museum des amerikanischen Architekten Frank Gehry, daß vor allem für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst bekannt ist.
In der romantischen Stadt San Sebastián finden Sie übrigens die besten Pintxo Kneipen (Appetithäppchen) in der gesamten Region.
Die Felsinsel San Juan de Gaztelugatxe an der Küste, sollte man unbedingt gesehen haben. Es überrascht wohl niemanden, daß an diesem magischen Ort der Piraten und Hexen, Szenen für die Kultserie „Games of Thrones“ gedreht wurden!

Wales

Snowdonia

Cornwall, die schottischen Highlands oder Wales. Ich entscheide mich diesmal für schroffe Küsten, hunderte von Burgen auf grünen Hügeln, keltisches Kulturgut und Lammgerichte aller Art – also für Wales.
Das Land besitzt fast alles, was man für einen spannenden Urlaub braucht: Von der schnellsten Drahtseilrutsche der Welt bis zum kleinsten Haus Großbritanniens. Besonderes Augenmerk verdient Pembrokeshire mit seinen herrlich goldenen Stränden, natürlichen Felsformationen und Seehöhlen. Tausende Besucher zieht es freilich in den Naturpark Snowdonia im Nordwesten Wales. Wegen seinen zahlreichen Bergketten ist er vor allem bei Bergsteigern und Kletterern beliebt. Bereits Sir Edmund Hillary trainierte hier für seine Besteigung des Mount Everest. Aber, es lässt sich auch gemütlich wandern. Zum Beispiel der Küste entlang. Mit etwas Glück können Sie dabei seltene Tiere wie Fischotter, Iltisse und Wanderfalken beobachten.

Korfu

Sisi Palast

Korfu prägen felsige Küsten, Urlaubsorte mit schönen Badestränden und jede Menge an Olivenhainen. Das es bestes Olivenöl auf der Insel gibt, haben wir den Venezianern zu verdanken. In ihrer Herrschaft (18. Jahrhundert) ordneten sie die Beseitigung der Weingärten und die Pflanzung von Olivenbäumen an. Die Nähe zu Italien ist heute vor allem in der Küche erkennbar. Korfu ist eine der größten griechischen Inseln und sehr beliebt bei Urlaubern. Auch Kaiserin Elisabeth konnte sich dem Reiz von Korfu nicht entziehen.
„Laut eigenen Angaben war Elisabeths Seele schon dort, als ihr Körper per Schiff hinterher reiste!“ Begeistert setzte Elisabeth ihren Ehemann kurzerhand davon in Kenntnis, nach Korfu auszuwandern. Sie ließ ein Schloss errichten und gab ihm den Namen „Achilleion“ – benannt nach dem Held Achill aus der der griechischen Mythologie.“
Leider war Kaiserin Sisi keine lange Zeit auf Korfu beschieden. 1898 fiel Sisi in Genf einem Mordanschlag durch einen italienischen Anarchisten zum Opfer. Wenn Sie heute das Achilleion besichtigen wollen, dann kommen Sie schon sehr früh am Morgen, um dem Trubel der tagsüber dort herrscht zu entgehen. (Quelle habsburger.net)

Köln

Kölner Dom

In Köln ist immer was los, nicht nur zum Karneval. Ich meine, daß Köln das ganz Jahr über feiert. Wer ein echter Kölner, à la Ex-Fussballstar „Toni Polster , werden möchte, hat jetzt die beste Gelegenheit dazu. Tauche ein in den Kölner Kosmos. Lerne das kölsche „Jeföhl“ kennen. Werde ein Prinz im Karneval. Auch wenn es in Köln immer saulustig zugeht (Ballermann hoch 2), gilt es ebenso die kulturelle Seite der Millionenstadt am Rhein zu entdecken. An vorderster Stelle steht klarerweise der Dom. Die beeindruckende gotische Architektur, der Schrein der Heiligen Drei Könige (die Gebeine brachte Erzbischof Rainald von Dassel 1164 aus dem eroberten Mailand mit), die herausragenden Glasmalereien und viele weitere bedeutende Kunstwerke im Innenraum führten 1996 dazu, daß die UNESCO den Kölner Dom zum Weltkulturerbe erklärte. Der Besuch des Doms ist kostenlos. Wenn Sie den 157 Meter hohen Südturm besteigen möchten, müssen Sie 4 Euro bezahlen. Die Aussichtsplattform befindet sich in einer Höhe von 97 Metern. Von dort oben können Sie zuschauen wie unten, in den Lokalen am Rhein, das Kölsch nur so fließt!

Sardinien

Cala Gonone

Sardinien ist die ruhigere Ausgabe der italienischen Adria oder Riviera. Die Insel besitzt keine großen Metropolen. In der Hauptstadt Cagliari leben etwa 150.000 Menschen. In den engen Gassen geht es gemütlich zu. Fast schon wie von Touristen befreit, was nicht unbedingt negativ zu bewerten ist. Sie können auch die Städte Alghero, Bosa, Porto Cervo oder Oristano besuchen. Besser ist es aber Sie fahren raus aus der Stadt, entlang der türkisfarbenen Küste. An der Ostküste Sardiniens hat die Natur ein Meisterwerk geschaffen: die Cala Gonone – ein Traumziel. Die Steilküste unterhalb des Monte Iveri wartet mit ausgewaschenen Höhlen und Grotten umgeben von 400 Meter hohen Kalksteinklippen. Genießen sie das leuchtende Blau des Meeres. Setzen Sie sich einfach an den Strand und essen Sie Meeresfrüchte. Deswegen sind Sie doch hergekommen, oder?

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